krakau
30.3.06
  Abschied
In drei Stunden verlasse ich Krakau-Balice – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Mit einem hinkenden und einem tanzenden Bein. Mit einem schweren Koffer. Und einem leichten Kopf.

In vier Stunden lande ich in Berlin-Schönefeld – mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Mit einem tanzenden und einem hinkenden Bein. Mit einem leichten Koffer. Und einem schweren Kopf.

Ich habe im letzten halben Jahr in Krakau wie ein Antonymwörterbuch gelebt. Der Herbst war sehr bunt, der Winter sehr kalt, meine Gedanken sehr klar, die Sprachen scharf getrennt, die Träume aufgehoben. Im Himmel. Über dem Dach.

Ich bedanke mich bei allen, die mir Gesellschaft geleistet haben!

Der Krakau-blog wird Ende Monat abgeschlossen (bleibt aber vorläufig weiterhin online).

Ich freue mich auf den Frühling!
 
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